Borussia Dortmund will Donyell Malen in die Bundesliga holen. Offen ist dabei allerdings, ob sich der BVB und die PSV Eindhoven, wo Malen einen Vertrag bis 2024 besitzt, auf eine Ablösesumme einigen können. Laut Eindhovens Dagblad soll nun ein offizielles Angebot der Westfalen für den pfeilschnellen Offensivakteur in Vorbereitung sein und wahrscheinlich in diesen Tagen übermittelt werden.
Aber wie hoch wird diese Offerte ausfallen? Nach Angaben der Bild wollen die Dortmunder höchstens 30 Millionen Euro für den 22-Jährigen bezahlen, der gerade noch im EM-Urlaub weilt beziehungsweise für Gespräche vom Training befreit ist. So viel ist Malen laut Transfermarkt auch wert. Für die PSV aber offenbar zu wenig. Die Niederländer sollen nämlich fast 40 Millionen Euro fordern – inklusive Boni. Das will das Boulevardblatt ebenfalls erfahren haben.
Weitere Einschätzung: Der Deal droht zu platzen, falls der Vertreter aus der Eredivisie stur bleibt. Aktuell scheint es so, als ob sich der Wechsel zumindest ein Weilchen hinziehen könnte, da die Klubs unterschiedliche Vorstellungen zu haben scheinen und die Schwarz-Gelben auch nicht übermäßig viel für ihren Wunschspieler bezahlen wollen.
Das hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc wiederum den Ruhr Nachrichten gesagt: „Es muss eine vernünftige Entscheidung sein und finanziell passen. Ansonsten muss man auch mal Nein sagen können.“ In der Personalie Malen bleibt es also weiterhin spannend. Es wird gepokert.