Donyell Malen
Borussia Dortmund
Malen bei Dortmund ein Ver­kaufskan­di­dat im Winter

Captain-Iglo

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Nach Informationen von Sky könnte Donyell Malen Borussia Dortmund bereits in der anstehenden Winterpause verlassen. Vorstellungen diesbezüglich gebe es sowohl vom Spieler als auch vom Verein.

Dass sich Malen schon im Winter vom BVB verabschieden könnte, liegt in erster Linie wohl am 24-Jährigen selbst. Dieser hat nämlich vor Kurzem seine Berateragentur gewechselt. „Sportchef Sebastian Kehl hat sich danach erkundigt, was das bedeutet. Malen plant offenbar den Abflug, das können wir bestätigten“, hieß es am Montag in der Sky-Sendung Transfer Update – die Show.

Doch zu einem solchen Abschied gehören natürlich immer zwei Parteien. Malen steht noch bis 2026 in Dortmund unter Vertrag, ohne Ausstiegsklausel. Es müsste also erst der Klub mit einer saftigen Ablösesumme überzeugt werden. Offen dafür scheint man bei der Borussia aber zu sein. So sagt Sky: „Der BVB würde ihm keine Steine in den Weg legen, wenn ein Angebot von rund 30 Millionen Euro hereinflattern würde.“


Malen offenbar unzufrieden beim BVB

Doch was ist überhaupt das Problem? Auch wenn Dortmund in dieser Saison noch nicht konstant abgeliefert hat und auch in der Tabelle etwas hinterherhinkt (Platz 5 nach 13 Spieltagen), war Malen in der Regel Teil der Startelf – und das wettbewerbsübergreifend. Zur Wahrheit gehört aber auch: Nach fünf Scorerpunkten (davon vier Tore) in den ersten fünf Pflichtspielen trat Malen nur noch einmal als Torschütze in Erscheinung, saß zuletzt auch ein paar Mal auf der Bank.

Wie Sky berichtet, habe Malen zudem nach längerer Vereinszugehörigkeit noch nicht wirklich den Anschluss innerhalb der Mannschaft gefunden. Des Weiteren sei er mit der Position, auf der er spielt, nicht komplett zufrieden. Statt als Neuner oder Linksaußen zu agieren, muss er häufig auf dem rechten Flügel ran. Dinge, die dem Angreifer offenbar missfallen.

Laut Sky stehen die Zeichen daher auf Trennung. Ob es aber wirklich schon im Winter so weit ist, bleibt abzuwarten.