Zwar legte Douglas Costa nach seinem Wechsel an die Säbener Straße eine überzeugende erste Halbserie beim FC Bayern München hin, als gleichwertiger Ersatz für die gesetzten Frank Ribéry und Arjen Robben erwies sich der Brasilianer nachhaltig allerdings bisher nicht. In den wichtigen Spielen erhalten weiterhin die arrivierten Kräfte den Vorzug gegenüber dem 26-Jährigen, dem auch in den vergangenen Monaten bei seinen Einsätzen kaum Eigenwerbung gelang.
Bereits Anfang Februar hatte sich Costa im Gespräch mit der "Bild" unzufrieden mit seinem Stellenwert beim deutschen Rekordmeister gezeigt und eine Luftveränderung nicht ausgeschlossen: "Wir sprechen auch ziemlich viel mit Bayern. Über meine Situation, ob meine Zukunft hier liegt oder wir andere Orte suchen zum Spielen."
Und in der Führungsetage der Bayern soll der Nationalspieler mittlerweile als nicht unverkäuflich gelten. Nach Informationen des TV-Senders "Sky Sport News HD" würde man den noch bis 2020 gebundenen Tempodribbler bei einem passenden Angebot im Sommer ziehen lassen.