Während in den spanischen Medien Berichte kursieren, wonach auch der FC Barcelona Douglas Costa als potenziellen Kandidaten auf der Liste stehen habe, nimmt das Interesse von Juventus Turin anscheinend konkrete Formen an.
Laut dem Portal des italienischen Journalisten Gianluca di Marzio haben sich die Kontakte der Bianconeri zum FC Bayern, wo der Brasilianer einen bis 2020 laufenden Vertrag besitzt, als auch zum Spielerberater inzwischen intensiviert.
Um einen Transfer realisieren zu können, wird die Alte Dame recht tief in die Tasche greifen müssen, wenn man die im Raum stehenden Zahlen heranzieht.
München stelle sich demnach 50 Millionen Euro als Ablösesumme für den Flügelstürmer vor, den man vor zwei Jahren für 30 Millionen Euro aus Donezk loseiste. Juve baue natürlich darauf, den Preis noch senken zu können, zumal die Beziehungen zwischen den Klubs gut seien. Was die Gehaltsforderung der Spielerseite betrifft, so belaufe sich diese auf sieben Millionen Euro jährlich.
Costas bisherige Zeit an der Säbener Straße war geprägt von Licht und Schatten. Nach seinem Wechsel aus der Ukraine legte der 26-Jährige zunächst los wie die Feuerwehr, war auf dem Platz kaum zu bremsen.
In der abgelaufenen Saison hinterließ er demgegenüber überwiegend einen gegenteiligen Eindruck und blieb weit hinter den Erwartungen zurück.