Es steht im Raum, dass Linksverteidiger Wendell es Schalkes Thilo Kehrer gleichtut und kurzfristig nach Frankreich zu Paris Saint-Germain übersiedelt. Für gestern sollen Gespräche der Berater mit dem französischen Hauptstadtklub anberaumt gewesen sein. Bayer Leverkusen, aktueller Arbeitgeber des Brasilianers, wird derweil nachgesagt, höchstens einen zeitnahen Transfer – Lukrativität vorausgesetzt – in Betracht zu ziehen, um auf ausreichend Zeit zu haben, auf dem Spielermarkt zu reagieren.
Was die möglichen Ersatzkandidaten anbelangt, wartet die "Bild" mit dem Namen von Douglas Santos auf. Wendells Landsmann vom Hamburger SV nehme auf der verhältnismäßig kurzen Liste des Werksklubs offenbar eine prominente Position ein.
Dem Blatt zufolge würde der HSV seinen bis 2021 unter Vertrag stehenden Außenverteidiger, der dem FC Schalke 04 kürzlich von Beraterseite (erfolglos) angeboten wurde, gegen eine Entschädigungszahlung von rund 20 Millionen Euro wohl gehen lassen.
Auch die "Hamburger Morgenpost" vermeldete heute im Übrigen, dass sich Leverkusen nach Informationen der Redaktion intensiv mit der Möglichkeit beschäftige, Santos ins Rheinland zu lotsen.