Douglas Santos und Walace galten zuletzt als Aspiranten, mit denen der klamme Hamburger SV seine Kasse auffüllen und Spielraum für Neuverpflichtungen schaffen könnte.
Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, wollen sich die Verantwortungsträger aber noch nicht damit abfinden, dass die Transfers der Brasilianer als Fehlschlag eingestuft werden.
Der Plan, die Spieler halten zu wollen, sei auch den Beratern mitgeteilt worden. Es habe gute Gespräche gegeben, wird Sportchef Jens Todt in dieser Angelegenheit zitiert. Der 47-Jährige weiter: "Wir glauben an Douglas Santos und daran, dass er künftig bei uns eine gute Rolle spielen wird. Das Gleiche gilt auch für Walace."
Die Zeitung geht aber davon aus, dass trotzdem noch ein Umdenken stattfinden könnte, wenn Angebote in Höhe der einst getätigten Investitionen eingehen. Für Santos blätterte der Bundesligadino vor einem Jahr 7,5 Millionen Euro hin, für Walace im Winter 9,2 Millionen.