Das ging schnell: Borussia Dortmund hat die sich gerade erst abzeichnende Trennung von Edin Terzić offiziell bestätigt. Der Chefcoach selbst bat den Verein zuvor um Auflösung seines Vertrags.
Co-Trainer Nuri Sahin rückt derweil (medial) als Nachfolger in den Fokus.
Stimmen zur Trennung
Sebastian Kehl, Sportdirektor: „Edin ist durch und durch Borusse, ein toller, sehr authentischer Mensch und hat sich immer zu 100 Prozent für den BVB eingesetzt. Wir haben gemeinsam viel erlebt. Es hat großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Edin an unseren Zielen zu arbeiten. Unsere Erfolge der vergangenen Jahre werden immer mit ihm verbunden bleiben – und ich bin mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden. Edin wird seinen Weg gehen.“
Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Edin Terzić hat während seiner Zeit beim BVB herausragende Arbeit geleistet. Wir alle sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Edin und ich werden immer Freunde bleiben.“
Terzić selbst richtete zum Abschied nach seiner zweiten Amtszeit als Trainer des Bundesligateams via Social Media Worte an den BVB-Anhang.
Zur Erstmeldung vom 13. Juni 2024:
Coach Edin Terzić bietet dem BVB Rücktritt an
Gehen Borussia Dortmund und Cheftrainer Edin Terzić (Vertrag bis 2025) schon bald getrennte Wege? Wie Sky berichtet, hat der 41-Jährige am Mittwochabend seinen Rücktritt vom Traineramt angeboten.
Eine Entscheidung ist nach aktuellem Stand allerdings noch nicht getroffen worden, da die Verantwortlichen weiterhin in Gesprächen seien. Die Elefantenrunde zur großen Saisonanalyse findet aktuell statt. Nach BILD-Angaben zeichnet sich aber ab, dass Terzić nicht länger Chefcoach bleiben soll. In puncto Nachfolge spekuliert das Blatt auf Co-Trainer Nuri Sahin.
Zuletzt kursierten bereits Meldungen, dass Innenverteidiger Mats Hummels nur bleiben wolle, wenn Terzić seinen Posten räumt. Kritik an Terzić kam außerdem im Laufe der Saison immer mal wieder auf. Besonders seine taktischen Vorgaben standen dabei im Mittelpunkt.