Wie der "kicker" berichtet, hat sich der FC Augsburg lose bei Hertha BSC erkundigt, um Eduard Löwen möglicherweise in die Fuggerstadt lotsen zu können. Dies wäre allerdings nur möglich, wenn der 22-Jährige tatsächlich in diesem Winter auf den Markt kommen sollte. Die beiden Klubs haben dem Bericht zufolge bislang noch keine konkreten Gespräche geführt.
Obwohl in letzter Zeit viele prominente Namen bei der Alten Dame gehandelt werden, ist nach Angaben des Fachmagazins gegenwärtig noch unklar, ob die Berliner den zentralen Mittelfeldspieler überhaupt ziehen lassen wollen.
So kam Löwen erst im letzten Sommer für sieben Millionen Euro aus Nürnberg und unterzeichnete einen Vertrag bis zum Jahr 2024. Nach einer so kurzen Zeit im Verein würden die Berliner wohl kaum auf eine entsprechende Ablösesumme verzichten wollen. Ein mögliches Leihgeschäft sei demzufolge allerdings denkbar.
Für die Hertha kommt der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler in dieser Hinrunde auf aktuell sieben Einsätze. In der Startformation des Haupstadtklubs fand er sich sogar nur zweimal wieder.
Augsburg war bereits im Sommer interessiert
Beim Team von Cheftrainer Martin Schmidt könnte der flexibel einsetzbare Löwen weitere Spielpraxis in der Bundesliga sammeln und womöglich die Lücke im Kader schließen, die Michael Gregoritsch nach seiner Leihe zu Schalke 04 hinterlassen hat.
Dies könnte wiederum gut passen, da die Verantwortlichen in Augsburg schon in der letzten Transferperiode am gebürtigen Rheinland-Pfälzer dran waren. Der Mittelfeldakteur entschied sich jedoch für einen Wechsel nach Berlin.