Eduard Löwen
1. Bundesliga
Covic: Er hat seine Visitenkarte abgegeben

Jan Klinkenborg

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Auch wenn das Stadtderby gegen Union Berlin (0:1) für Hertha BSC nur wenig Positives bereithielt, kann sich zumindest Eduard Löwen als Gewinner wähnen. So hat Trainer Ante Covic ebenfalls lobende Worte für seinen in der Alten Försterei eingewechselten Schützling übrig: "Ich glaube, dass er eine Visitenkarte abgegeben hat, dass er für mehr bereit ist," so der Übungsleiter auf der heutigen Pressekonferenz über den Rückkehrer.

Außerdem rollt er die jüngste Historie um den Mittelfeldspieler etwas auf. Nach Abarbeitung seines Rückstands – zurückzuführen auf die Teilnahme an der U21-Europameisterschaft im Sommer – "hat er sich zum falschen Zeitpunkt verletzt." Anfang Oktober zog sich Löwen eine Kniestauchung zu und konnte deswegen fast drei Wochen nicht am Training teilnehmen.

"Für mich war nach seiner Verletzung wichtig, dass er schnellstmöglich Anschluss an die Mannschaft gefunden hat," ist Covic erfreut über die Entwicklung Löwens und ergänzt: "Die Minuten, die er jetzt bekommen hat, hat er zu 100 Prozent genutzt."

Angesprochen auf eine mögliche Achse mit Marko Grujic will sich der Übungsleiter aber nicht festlegen. Er mahnt nur an, "dass wir eine gute Balance im Zentrum finden" müssen.