Auch wenn der FC Augsburg bereits den einen oder anderen Neuzugang präsentieren konnte, bleibt die rechte Abwehrseite aktuell eine Baustelle. Lediglich der verletzungsanfällige Raphael Framberger und Youngster Simon Asta, der sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha befindet und ohnehin über die U23 aufgebaut wird, stehen derzeit als 'echte' Rechtsverteidiger parat.
Auf der Zugangsseite könnte dementsprechend noch was passieren, aber auch intern sieht Cheftrainer Heiko Herrlich laut "kicker" die eine oder andere Option, um den vakanten Posten besetzen zu können. Framberger "macht es sehr gut", erklärte der Coach, der sich allerdings eine ausreichende Besetzung wünscht: "Wir brauchen auch da Alternativen".
Ins Spiel kommt nun neben Daniel Caligiuri, der diese Rolle bereits bei seinem ehemaligen Klub auf Schalke des Öfteren ausgefüllt hat, aber beim FCA in erster Linie offensiv eingeplant wird, auch Eduard Löwen.
Der Letztgenannte wurde im Testspiel gegen Nürnberg (2:1) für eine Halbzeit als Rechtsverteidiger getestet. Nach ansprechender Leistung gegen seinen Ex-Klub bezeichnete Herrlich Löwen als "mögliche Option" für diese Aufgabe.
Michelin vom RC Lens wohl keine Option
Augsburg hält weiterhin Ausschau nach einer externen Lösung. Der jüngst gehandelte Rechtsverteidiger Clément Michelin vom RC Lens sei dem Fachmagazin zufolge hingegen kein Thema bei den Fuggerstädtern. Zuletzt hieß es in Frankreich, dass Augsburg mit einem Vertragsangebot vorstellig geworden sein soll.