Dem erst 17 Jahre jungen Eduardo Camavinga stehen momentan alle Türen offen. Der defensive Mittelfeldspieler von Stade Rennes (Vertrag bis 2022) wird unter anderem von Borussia Dortmund, Real Madrid, dem AC Mailand, OSC Lille oder dem FC Barcelona umworben.
Bei den Westfalen soll der Youngster laut "Le 10 Sport" sogar oben auf der Prioritätenliste für den Sommer stehen. Und auch die guten Beziehungen zwischen dem BVB und Rennes könnten dem Bundesligisten in die Karten spielen. Ousmane Dembélé nutzte diesen Zwischenschritt bereits und wechselte im Sommer 2016 von den Franzosen für 15 Millionen nach Dortmund.
Doch nach einem Bericht der "Marca" liegt vielmehr Real Madrid im Rennen weit vorne. Die Spanier bemühen sich bereits seit längerer Zeit intensiv um Camavinga und könnten demnach erster Ansprechpartner sein. Eine Riege interessierter Klubs habe sich in dieser Personalie bereits zurückgezogen, darunter Barcelona und der BVB. Dort sei die Überzeugung gereift, dass man den Argumenten, die Real hat, nicht genügend entgegensetzen kann.
Als Ablösesumme steht derzeit ein Betrag von kolportierten 60 Millionen Euro im Raum, auch für Madrid in Corona-Zeiten ein Haufen Geld.
Camavinga ist Stammspieler in der Ligue 1
Nachdem Camavinga gegen Ende der vergangenen Saison bereits einige Einsätze für Stade Rennes verzeichnen konnte, gelang ihm in der aktuellen Spielzeit der Durchbruch.
So konnte der französische U21-Nationalspieler in der gegenwärtigen Runde wettbewerbsübergreifend 36 Partien bestreiten, in denen er ein Tor und zwei Vorlagen beisteuerte.