Dem FC Bayern wird schon seit einiger Zeit hier und da mal nachgesagt, ein Auge auf Eduardo Camavinga zu haben. Vor wenigen Tagen vermeldete etwa die "AS", dass die Münchener sogar gute Karten haben, den 17-Jährigen an Land zu ziehen. Ob wirklich etwas dran ist? Beim FC Stade Rennes, dem jetzigen Klub des Talents, wurde jedenfalls nicht vorgefühlt.
"Ganz ehrlich, es gab keine Annäherung von Bayern", verriet Nicolas Holveck, Präsident des französischen Erstligisten, diese Woche gegenüber "RMC Sport". Überhaupt solle man in diesem Transferfenster nicht zu viel träumen.
Im Zusammenhang mit Camavinga, der vertraglich bis 2022 gebunden ist, waren Beträge ab 50 Millionen Euro aufwärts im Gespräch. Corona dürfte so manchem Klub aber ordentlich den Spaß verdorben haben. Unter anderem Spaniens Meister Real Madrid, der als Wunschziel des Spielers gilt.
Bayern sucht Backup-Lösung für Kimmich und Goretzka
Dass die Personalie nicht in die Transferpläne der Bayern passt, bekräftigte "Sport1" unter der Woche. Camavinga sei zu teuer und im Moment kein Thema an der Säbener Straße. Der deutsche Ligaprimus fahnde aber nach einer Backup-Lösung fürs defensive respektive zentrale Mittelfeld. Dort hat sich zuletzt Leon Goretzka neben Joshua Kimmich etabliert.
Derweil schreibt auch die "Sport Bild", dass es im Zusammenhang mit Camavinga und Bayern nichts (Neues) zu vermelden gibt.