Nach einem eher durchwachsenen Jahr in Hoffenheim mit nur zwei Treffern und drei Vorlagen in 23 Einsätzen fand die Saison von Eduardo Vargas mit der Triumph bei der Copa América Centenario mit Chile einen versöhnlichen Abschluss. Der 26-Jährige machte bei dem Turnier nachdrücklich auf sich aufmerksam, wurde mit sechs Treffern Torschützenkönig.
Dennoch steht ein Verbleib bei der TSG derzeit in den Sternen, seit Wochen wird ein möglicher Abschied kolportiert. Der "kicker" greift das Thema erneut auf und berichtet, dass Vargas auf der Suche nach einem möglichen neuen Verein wohl Kontakte nach Spanien und Südamerika hegen soll.
In Spanien wird immer wieder der FC Sevilla genannt. Dieser wird zur neuen Saison von Jorge Sampaoli trainiert, der Vargas bereits bei Universidad de Chile und in der chilenischen Nationalmannschaft betreute.
Ein Verbleib in Hoffenheim scheint angesichts der Konkurrenz von Andrej Kramaric, Sandro Wagner und Mark Uth unwahrscheinlich. Aktuell ist Vargas, der im Sommer 2015 für 5,5 Millionen Euro aus Neapel verpflichtet wurde, noch bis 2019 an die Kraichgauer gebunden.