Auch in der Woche des Pflichtspielstarts ist die Zukunft von Eduardo Vargas bei Hoffenheim immer noch nicht geklärt. Zuletzt rankten sich immer wieder Gerüchte um den Copa-América-Sieger, konkrete Angebote schien es aber bisher nicht zu geben.
Die "Bild" setzt sich nun in sportlicher Hinsicht mit seiner möglichen Rolle bei der TSG auseinander, falls der Chilene doch im Kraichgau bleiben sollte. So überzeugte Vargas im Testspiel gegen Bilbao als Einwechselspieler, sorgte für viel Wirbel.
Dies fiel auch Trainer Julian Nagelsmann positiv auf: "Das war in der Bundesliga auch immer so. Nach Einwechslungen war er immer gefährlich, da sorgt er gleich für Unruhe beim Gegner, ist meistens sehr gut. Wenn er von Anfang an spielt, braucht er ein bisschen lange."
Sportdirektor Alexander Rosen plädierte zuletzt schon indirekt für einen Verbleib des Chilenen, als er feststellte, dass man Vargas bei seinen bisherigen Stationen nie genug Zeit zum Eingewöhnen gegeben hatte. Und auch Coach Nagelsmann will einen Verkauf nicht erzwingen: "Es ist möglich, dass er bleibt. Er hat Vertrag bei uns [Laufzeit bis 2019, Anm. d. Red.] und ist mein Spieler. Wenn er bleibt, freue ich mich. Er hat mir noch nicht gesagt, dass er weg will."