Hoffenheims Eduardo Vargas wusste die kürzlich ausgetragene Copa América Centenario als Bühne für sich zu nutzen und avancierte zum Torschützenkönig des Jubiläumsturniers, wobei insbesondere sein Viererpack im Viertelfinale gegen Mexiko (7:0) herausstach.
Schon im Laufe des Wettbewerbs kamen Spekulationen über interessierte Vereine auf, einer davon der FC Sevilla. Auf das vermeintliche Interesse des amtierenden Europa-League-Siegers angesprochen, gibt TSG-Sportdirektor Alexander Rosen laut dem "Mannheimer Morgen" indes zu Protokoll: "Uns liegt keine Anfrage vor."
Vargas selbst ließ seine Zukunft zuletzt in einem Interview in seiner chilenischen Heimat noch offen. Der Stürmer wechselte erst im Vorjahr aus Neapel in den Kraichgau (Ablösesumme: 6 Millionen Euro), legte dort eine recht durchwachsene Premierensaison mit zwei Toren und drei Assists in 23 Ligaspielen hin.