Sie wollten im Rückspiel nochmal alles reinschmeißen und irgendwie den Turnaround hinbekommen, doch Eintracht Frankfurt verlor im Champions-League-Achtelfinale auch die zweite Partie gegen die SSC Neapel. Dieses Mal mit 0:3 – nach einem 0:2 im Hinspiel. Für die Hessen ist die Reise durch Europa damit beendet.
Wieder war es Neapel-Stürmer und Ex-Wolfsburger Victor Osimhen, der sich wie schon vor drei Wochen in die Torschützenliste eintrug. Er traf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+2) sowie ein paar Minuten nach dem Seitenwechsel (53.). Spätestens nach seinem zweiten Treffer war das Achtelfinale entschieden. Die Niederlage fiel letztlich aber noch höher aus: Piotr Zielinski verwandelte einen Foulelfmeter, nachdem er selbst zuvor von Djibril Sow zu Fall gebracht wurde (64.).
Für Frankfurt war die Aufgabe Neapel eine zu große, über beide Spiele gesehen. Der aktuelle Tabellenführer der Serie A war sowohl im Hinspiel als auch im Rückspiel die bessere Mannschaft und steht verdient im Viertelfinale der Champions League. Die Eintracht kann sich nun auf die Liga und den nationalen Pokal konzentrieren.