Eintracht Frankfurt erwartet am Freitagabend den FC Bayern München. Wahrlich keine leichte Aufgabe für die SGE zum Ligaauftakt. Aktuell tüftelt Chefcoach Oliver Glasner noch an der Startaufstellung für das Duell mit den Süddeutschen und besonders für die Zentrale gibt es dabei noch viele Gedankenspiele.
Das verriet der Österreicher am Mittwoch auf der Spieltagspressekonferenz von Frankfurt. Es sei demnach insgesamt offen, für welches Personal er sich entscheiden werde. Djibril Sow dürfte gesetzt sein, um den Taktgeber herum herrscht aber ein starker Konkurrenzkampf.
Zudem ließ sich der Übungsleiter offen, auch etwas am bewährten 3-4-2-1 zu verändern: So sei gegen den FCB auch ein 3-5-2 möglich, „um die Mitte noch mehr zu verdichten“. Mit Blick auf die defensive Stabilität könnte außerdem auch wieder Routinier Sebastian Rode gefragt sein, der die erste Runde im Pokal am vergangenen Montag auf der Bank verbrachte.
Glasner dazu: „Sebastian ist unser Kapitän. Er hat in der Vorbereitung immer wieder mal pausiert und deswegen haben wir auch gesagt, dass es in Magdeburg vielleicht nicht die klügste Entscheidung wäre, ihn da reinzuwerfen.“ Danach lobte Glasner den 31-Jährigen zum einen für seine Aggressivität und zum anderen für seine spielerischen Qualitäten im Gegenpressing. „Das brauchst du dann.“
Jakić ebenfalls in der Verlosung
Aber nicht nur Rode ist in der Verlosung für die Saisoneröffnung: Auch Kristijan Jakić sei wegen seiner Lauf- und Zweikampfstärke „eine sehr ernsthafte Option“. Die offensivere Variante wäre Daichi Kamada auf der Sechs, was Glasner zuletzt im gewohnten 3-4-2-1 spielte.
Und dann gibt es daneben noch Neuzugang Mario Götze und Jesper Lindstrøm, die natürlich genauso einen Platz in der Startelf gegen den deutschen Rekordmeister haben wollen. „Wir haben im Mittelfeld viele gute Optionen, worüber ich sehr froh bin“, so Glasner.
Aus Managersicht vorteilhaft ist, dass es sich um das Freitagabendspiel (Anstoß: 20:30 Uhr) handelt, sodass die Aufstellungen frühzeitig vor dem Spieltag ersichtlich sind und mögliche Überraschungen von Glasner in Sachen Taktik und Personal aufgedeckt werden. Die Qual der Wahl hat der 47-Jährige auch mit Blick auf den gesamten Kader auf jeden Fall.
Eure Meinung ist gefragt: Was macht Glasner mit Rode?
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