Im Aufeinandertreffen mit Bayer Leverkusen könnte es bei Eintracht Frankfurt eine taktische Änderung geben. Coach Oliver Glasner zieht eine Viererabwehrreihe in Erwägung. In der Bundesliga spielten die Hessen das letzte Mal am 6. Spieltag gegen Köln (1:1) mit dieser Ausrichtung.
„Endgültig entschieden“ sei zwar noch nichts, aber Glasner sieht diese Option als eine Möglichkeit an, um „die Flügel gegen Leverkusen“ abgesichert zu haben. Für die Positionen im Abwehrzentrum nannte der Trainer zudem Martin Hintergger, der nach einer kleineren Blessur zuletzt nur noch auf der Bank saß, als „sehr ernste Alternative“.
Aber auch Stefan Ilsanker und Makoto Hasebe – der sich im Europa-League-Spiel gegen Fenerbahçe SK (1:1) einen Fehler vor dem Gegentor leistete –, nannte Glasner als Möglichkeiten für die Innenverteidigung.
Christopher Lenz ist wieder einsatztbereit
Sollte es auf eine Viererkette hinauslaufen, könnte auch Christopher Lenz wieder eine Rolle in den Überlegungen der Frankfurter spielen. Der Linksverteidiger sollte eigentlich schon am Donnerstag erste Minuten nach Faszienverletzung im Oberschenkel sammeln, das hat situationsbedingt aber nicht funktioniert.
Er sei „fit“ und stehe „voll im Saft“, wie Glasner wissen ließ. Filip Kostić würde somit eine Position vorrücken und im Mittelfeld eingesetzt werden.