Beim 1:1 gegen den VfL Bochum kamen bei Eintracht Frankfurt mit Niels Nkounkou und Farès Chaïbi zwei Neuzugänge jeweils für 45 Minuten zum Einsatz. Richtig überzeugend war der Auftritt gegen den Revierklub aber noch nicht, wie Coach Dino Toppmöller im Nachgang festhielt. Beide müssen eine Schippe drauflegen.
„Niels hat es ordentlich gemacht. Ihm hat die Power am Ende der ersten Halbzeit ein wenig gefehlt“, so Toppmöller, der bilanzierte: „Er kam mal einen Schritt zu spät und auch bei zweiten Bällen erwarte ich, dass er schneller schließt, aggressiver zum Ball geht. Man sieht, dass er noch nicht richtig im Rhythmus ist. Wir müssen ihn jetzt langsam aufbauen, haben in den nächsten Wochen viele Spiele vor der Brust.“
Ähnliches gilt für Chaïbi, der ab dem zweiten Durchgang für Nkounkou übernahm: „Bei Farès sieht man seine fußballerische Qualität, aber auch da wünschen wir uns noch mehr Intensität. Man sieht, dass bei der Fitness noch Luft nach oben ist“, so Toppmöller über den algerischen Nationalspieler.
Bereits am kommenden Donnerstag (18:45 Uhr) wartet in der Conference League gegen Aberdeen die nächste Aufgabe auf Toppmöller und sein Team. Offen, wie Nkounkou und Chaïbi dann eingeplant werden.