Eintracht Frankfurt und Ralf Rangnick, das wird erst einmal nichts. Das Thema ist wenige Tage, nachdem es aufgekommen ist, schon wieder vom Tisch. Ein informeller Austausch in dieser Woche hat zum Ergebnis geführt, dass es zurzeit nicht passt und somit keine Kooperation zustande kommt. Das vermelden mehrere Medien übereinstimmend.
Rangnick war als neuer starker Mann in der Mainmetropole gehandelt worden. Er sollte in Personalunion die Nachfolge von Cheftrainer Adi Hütter (wechselt im Sommer zu Borussia Mönchengladbach) sowie von Sportvorstand Fredi Bobic (Hertha BSC) antreten.
Wie geht es jetzt weiter? Zunächst wird die Eintracht die Besetzung des Postens im Vorstand angehen. Der neue Vorstand Sport wird dann über den neuen Cheftrainer und auch über den neuen Technischen Direktor entscheiden, der ebenfalls noch zu installieren ist.
Gehandelte Kandidaten: Schmidt, Schwarz und mal wieder Glasner
Dessen ungeachtet werden Trainerkandidaten in Frankfurt längst gehandelt. Die Sport Bild wartete am Mittwoch mit den nächsten Namen auf: Roger Schmidt (PSV Eindhoven), Sandro Schwarz (Dynamo Moskau) und Oliver Glasner, der momentan gefühlt bei jedem besseren Klub, der einen neuen Coach sucht, ins Gespräch gebracht wird.
Schmidt und Schwarz sollen keine Ausstiegsklausel haben, Glasners Vertragswerk beim VfL Wolfsburg hingegen enthält dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel. Laut Sport Bild liegt der festgeschriebene Betrag deutlich unter fünf Millionen Euro.