Wenn es nach Italien-Journalist Gianluca Di Marzio geht, steht Außenverteidiger Erik Durm von Eintracht Frankfurt kurz vor einem Wechsel zu Parma Calcio in die Serie A. Der Deal ist demnach so gut wie durch, es müssten lediglich letzte Details geklärt werden. Als Transfermodell schwebt den Parteien eine Leihe mit anschließender Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro vor, die 2021 gezogen werden kann.
Zu einer etwas anderen Einschätzung der Lage kommt Christopher Michel, Online-Sportjournalist bei "Sport1" und "hr-Sport". Demnach gebe es lose Gespräche mit diversen Klubs bezüglich Durm. So richtig heiß sei aber noch keine Spur geworden – auch nicht die, die in Richtung Italien (Parma) führt.
Durm ohne Perspektive in Frankfurt
Feststeht aber: Ein Wechsel wäre in Durms derzeitiger Situation der einzig richtige Schritt. Denn in den Planungen von Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter spielt der Abwehrspieler so gut wie keine Rolle mehr. Auf den Außenpositionen hinten links sowie rechts ist er, Stand heute, jeweils nur die Nummer vier in der Hierarchie.
Für die Eintracht kam Durm im letzten Jahr (war 2019 von Huddersfield Town gekommen) auf 15 Einsätze. Sein Arbeitspapier ist noch bis 2023 datiert.