Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel setzt Daichi Kamada für das anstehende Spiel gegen den VfB Stuttgart außer Gefecht. Bis die Blessur vollständig ausgeheilt ist, scheint aber nicht mehr viel Zeit zu vergehen. Schon jetzt hätte es fast für einen Kaderplatz gereicht, wie Oliver Glasner, Coach von Eintracht Frankfurt, wissen ließ.
„Bei Daichi war es jetzt ganz knapp. Aber es hat nicht gereicht. Wir wollen auch kein großes Risiko eingehen. Wir haben ja noch ein paar Spiele vor der Brust“, gab Glasner am Donnerstag auf der Pressekonferenz zu Protokoll. Als Ersatz für den Japaner hat der Trainer mehrere Alternativen auf dem Zettel.
Glasner zählt seine Alternativen auf
„Natürlich ist Gonçalo [Paciência] eine Option in der Spitze. Auch können wir mit zwei Spitzen und einem dahinter spielen, wie wir es gegen Mainz gemacht haben. Das ist eine Option. Jens Petter Hauge ist fit und hat sehr gut trainiert diese Woche.“
Aber auch Sam Lammers und Neuzugang Ansgar Knauff, der diese Rolle schon bei Dortmunds U23 teilweise übernahm, könnten ein Startelfmandat erhalten: „Wir haben Sam Lammers, der auch die Halbposition ganz gerne spielt, vielleicht sogar ein bisschen lieber als ganz vorn drin. Wir werden morgen nochmal drauf schauen und uns dann entscheiden, was am besten für das Stuttgart-Spiel ist“, so Glasner.