Eintracht Frankfurt hat die Saisonvorbereitung mit einer durchwachsenen Leistung gegen den spanischen Erstligisten Valencia CF abgeschlossen. Am Ende hieß es nach insgesamt fünf Treffern 2:3 (1:2) aus Sicht des Bundesligisten.
Auf einen frühen Rückstand (4.) folgte in Durchgang eins ein Elfmetertor von Omar Marmoush. Der 25-Jährige trat an und traf sicher, nachdem Sturmpartner Igor Matanović im Strafraum gefoult wurde (8.). Der Gleichstand währte aber nicht lang, denn nur wenige Minuten später sorgte eine Halbfeldflanke inklusive anschließender Verwertung seitens Valencia für den erneuten Rückstand.
Im zweiten Durchgang agierte die SGE leicht verbessert und kam durch Éric-Junior Dina-Ebimbe zum 2:2 (72., Skhiri). Ein Abwehrfehler des eingewechselten Neuzugangs Aurèle Amenda hatte in der Schlussphase schließlich zur Folge, dass Valencia doch noch mal in Führung ging und den Sieg mitnahm.
Frankfurt spielt in flexiblem System
Die Eintracht agierte in einem flexiblem System, das hinten mal eine Dreierkette (3-4-2-1), mal aber auch eine Viererkette (4-4-2) vorsah.
Mit Can Uzun, Hugo Ekitiké, Hugo Larsson und Niels Nkounkou standen drei potenzielle Stammspieler nicht in der Anfangself von Trainer Dino Toppmöller. Sie wurden jedoch im Laufe des Spiels eingewechselt. Auch wird der erwartete Neuzugang Konstantinos Koulierakis gute Chancen haben, Tuta aus der Abwehrkette zu verdrängen. Koulierakis ist als Pacho-Ersatz vorgesehen.
Für die Hessen geht es am 19. August mit dem DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Braunschweig weiter. Es ist das erste Pflichtspiel der Saison.