Für Eintracht Frankfurt war es nach dem DFB-Pokalsieg zum Abschluss der vergangenen Saison eine bisher durchaus turbulente Transferperiode. Mit Lukas Hrádecky, Marius Wolf, Omar Mascarell und Kevin-Prince Boateng verlor man gleich vier Schlüsselspieler aus der Pokalsiegerelf, zudem ranken sich auch um Ante Rebic Wechselgerüchte.
Im Interview mit dem "kicker" zeigt sich der neue Cheftrainer Adi Hütter aber zumindest schon einmal zufrieden damit, wie die Abgänge in der Defensive aufgefangen wurden: Man habe ein gutes Abwehrgerüst, Frederik Rönnow sehe er als guten Ersatz für Hrádecky und mit Evan Obita N'Dicka habe man ein großes Abwehrtalent verpflichten können.
Handlungsbedarf sieht der Österreicher dagegen noch auf den vorderen Außenbahnen, wo man bisher nur Nicolai Müller ablösefrei für sich gewinnen konnte. "Wo wir noch Spieler suchen, ist in der Offensive. Wir brauchen kreative Spieler, die auf den Flügeln den Durchbruch schaffen können, den letzten Pass beherrschen, aber auch selber torgefährlich sind", erläutert Hütter die Voraussetzungen an die potenziellen Neuzugänge.