Eintracht Frankfurt hat den ersten Schritt hin zur Conference-League-Qualifikation hinter sich gebracht. Allerdings kam der Bundesligist am Abend gegen den bulgarischen Erstligisten Lewski Sofia nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Ein Last-minute-Traumtor sicherte Sofia den wichtigen Zähler.
Den Treffer der Frankfurter erzielte Top-Stürmer Randal Kolo Muani im ersten Durchgang. Er konnte eine Hereingabe von Mario Götze verwerten (6.). Allerdings war die Halbzeitführung etwas schmeichelhaft, da Sofia mithielt und die SGE sich schwertat. Im zweiten Durchgang konnte die Eintracht den Gegner zwar gut vom eigenen Tor fernhalten, doch am Ende fiel er doch noch: der nicht unverdiente Ausgleichstreffer für die Bulgaren!
Und wie: Hassimi Fadiga fasste sich in der fünften Minute der Nachspielzeit aus über 25 Metern Torentfernung ein Herz und schweißte die Kugel unhaltbar für Frankfurts Keeper Kevin Trapp oben links in den Winkel.
Somit geht es für die Hessen im entscheidenden Rückspiel nächste Woche wieder von Null los. Zuvor steht allerdings noch ein Bundesligaspiel gegen Mainz an.