Danny da Costa oder Almamy Touré? Das ist zurzeit eine der Fragen, die sich Frankfurt-Cheftrainer Adi Hütter im Hinblick auf seine Startelf stellt. Sowohl Da Costa als auch Touré können die Position des Rechtsverteidigers in der neu formierten Viererkette der Eintracht begleiten. Auf die Frage, wie er den Konkurrenzkampf sieht, äußerte sich der Übungsleiter wie folgt:
"Es ist ein offener Kampf. Almamy hat jetzt sehr ordentlich gespielt. Er hat auch ein wichtiges Tor gegen Leipzig geschossen. Ich denke nicht so, wie vielleicht viele andere auch. Ich bin immer froh, dass ich aus dem Vollen schöpfen und dann aufs Spiel bezogen immer wieder eine Mannschaft auf den Platz stellen kann. Sowohl personell als auch taktisch, dass ich da einfach sehr variabel bin."
Hütter hatte erst in der Rückrunde auf eine Viererkette in der Defensive umgestellt. Für ihn sei es das Wichtigste, dass es überhaupt einen Zweikampf gibt. Nur so würden die Spieler ihr Niveau auch halten können.
"Es geht auch immer wieder darum, dass jeder Spieler bereit ist, wenn er zum Einsatz kommt, weil wir auch viele Spiele haben. Und wenn rotiert wird, möchte ich es nicht haben, dass ein Spieler immer fix Stammspieler ist und wenn der andere dann mal die Möglichkeit bekommt, dass er dann nicht bereit oder parat ist", erklärte Hütter seine Gedanken zu einer möglichen Rotation.
Damit bleibt aber auch abzuwarten, wie der österreichische Fußballlehrer bezüglich der schweren Pokalpartie gegen RB Leipzig (Dienstag, 18:30 Uhr) auf der rechten Abwehrseite aufstellt. Am 20. Spieltag, als sich die Frankfurter 0:0 von Fortuna Düsseldorf trennten, lief noch Da Costa auf. Eine Woche zuvor konnte Touré noch beim Sieg gegen die Roten Bullen in der Bundesliga überzeugen.