Eintracht Frankfurt
1. Bundesliga
Pokalfinale steht: Frankfurt ringt Stuttgart nieder

Fabian Kirschbaum

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Das DFB-Pokalfinale steht: Im zweiten Halbfinale am Mittwochabend behielt Eintracht Frankfurt die Oberhand gegen den VfB Stuttgart und siegte am Ende nach Rückstand noch mit 3:2 (0:1).

Die Führung für die Schwaben besorgte zunächst in der 19. Minute Tiago Tomás, der erstmals unter Sebastian Hoeneß in der Startelf stand. Josha Vagnoman lieferte die Vorlage über rechts. Dann ging es mit dem Ergebnis auch erst einmal in die Kabine, allerdings musste VfB-Abwehrmann Konstantinos Mavropanos zuvor bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde angeschlagen ausgewechselt werden.

Nach einigen engen und umstrittenen Szenen in der ersten Halbzeit versprach der zweite Abschnitt Spannung und hielt es letztlich: Die Eintracht meldete sich zurück und glich durch Comebacker Evan N'Dicka (51. Minute, Vorlage: Randal Kolo Muani) aus. Wenig später war es dann Daichi Kamada, der die Partie auf Vorlage von Routinier Makoto Hasebe drehte (55. Minute). Das Ticket fürs Weiterkommen besorgte danach Kolo Muani per Elfmeter (77. Minute).

Stuttgart erzielte zwar noch den Anschlusstreffer durch den eingewechselten Enzo Millot (83. Minute, Vorlage: Serhou Guirassy), was am Ende aber nur noch Ergebniskosmetik war. Zudem sah Borna Sosa in der umringten und umkämpften Schlussphase noch Gelb-Rot (86. Minute).

Als Gegner wartet im Finale RB Leipzig, die sich gegen den SC Freiburg (5:1) durchsetzen konnten. Angesetzt ist das Match am 3. Juni im Berliner Olympiastadion.