Bei Eintracht Frankfurt sieht es ganz danach aus, dass sich die Sturmbesetzung im kommenden Sommer zu großen Teilen verändern wird. Sowohl Rafael Borré, der noch bis 2025 gebunden ist, als auch Lucas Alario (ebenfalls Vertrag bis 2025) sind laut Sky-Angaben Kandidaten für einen Abschied.
„Das sind Kandidaten, die gehen sollen“, sagte Transferexperte Florian Plettenberg in Transfer Update – die Show. „Da geht es nur um Kohle. Im Sturm muss und wird nachgelegt.“ Während Borré im Sommer 2021 ablösefrei vom Club Atlético River Plate zur SGE stieß, hat Alario, den es vor dieser Saison aus Leverkusen in die Bankenmetropole zog, sechs Millionen Euro Ablöse verschlungen.
Gemessen an den Leistungen ist das besonders bei Alario kein gutes Geschäft gewesen. In 25 Pflichtpartien, die er überwiegend als Joker bestritt, erzielte der Argentinier nur zwei Tore. Borré spielte hingegen eine starke Vorsaison und kam zuletzt regelmäßig als Lindstrøm-Ersatz zum Zug. Seine Bilanz nach sieben Startelfeinsätzen in Serie ist mit null Toren aber ebenfalls ernüchternd.
Durch Platzhirsch Randal Kolo Muani, der in Frankfurt absolut gesetzt ist, hatten es Alario – und über weite Strecken auch Borré – natürlich schwer, viel Spielzeit zu generieren. Wechselgerüchte kamen daher bereits in den vergangenen Wochen auf. Jetzt geht es offenbar nur noch darum, einen passenden Abnehmer zu finden.