Bundesligist Eintracht Frankfurt hat, wie zuvor berichtet, zwei deutsche Nachwuchsspieler mit Profiverträgen ausgestattet.
Einer davon ist Torhüter Tobias Stirl aus der U19 der Adlerträger. Der 18-Jährige durfte schon in den Trainingslagern bei der Mannschaft von Cheftrainer Adi Hütter reinschnuppern.
Bei den Profis wird er aber bis auf Weiteres nicht mittrainieren, auch in den Planungen vermutlich keine Rolle spielen. Hintergrund für die Vertragsabschlüsse ist die "Lizenzierungsordnung" der DFL, die in Paragraph 5 vorschreibt, dass man "mindestens zwölf Lizenzspieler deutscher Staatsangehörigkeit" zu jedem Bundespflichtspiel unter Vertrag haben muss.
Zuvor befanden sich mit Felix Wiedwald, Jan Zimmermann, Deji-Ousman Beyreuther, Timothy Chandler, Danny da Costa, Noel Knothe, Marco Russ, Danny Blum, Nicolai Müller und Marc Stendera lediglich zehn deutsche Akteure im Lizenzspielerkader der Eintracht.
Neben Stirl darf sich auch Patrice Kabuya über eine Umwandlung seines Fördervertrags in einen Profivertrag freuen.