Eintracht Frankfurt und die SpVgg Greuther Fürth haben sich am Freitagabend in einem Testspiel torlos voneinander getrennt. Ausgetragen wurde die Begegnung in der Frankfurter Commerzbank-Arena, allerdings unter Ausschluss der Zuschauer.
"Wir wollten eigentlich zum Abschluss der Vorbereitung noch ein Spiel bei uns in Fürth absolvieren, wo auch unsere Fans hätten dabei sein können. Leider haben wir trotz intensiver Suche keinen hochklassigen Gegner gefunden, der ohne hohes Antrittsgeld zu unserem Wunschtermin zur Verfügung stand. Mit der Partie beim deutschen Pokalsieger haben wir nun aber nochmal ein sportlich interessantes Spiel vereinbaren können", begründete Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi die Maßnahme.
Aufseiten der Hessen fehlten die angeschlagenen Makoto Hasebe, Nicolai Müller (Oberschenkelprobleme), Frederik Rönnow (Kniereizung), Jan Zimmermann (Rückenbeschwerden), Taleb Tawatha (Achillessehnenprobleme) sowie der nach seiner WM-Teilnahme noch bis nächste Woche im Urlaub weilende Ante Rebic.
"Es war ein guter Test gegen eine Mannschaft, die in einer Woche in die zweite Liga startet. In der ersten Halbzeit hatten wir noch zu wenig Dynamik nach vorne, das war nach der Pause besser. Da hätten wir das Spiel entscheiden können. Das Spiel nach vorne müssen wir weiter optimieren. Wir haben aber auch gezeigt, dass wir zu null spielen können", kommentierte Eintracht-Trainer Adi Hütter die Partie.