Eintracht Frankfurt hat die Planungen auf dem Transfermarkt für die kommende Saison dem Anschein nach noch nicht abgeschlossen. Nach "Sport Bild"-Informationen soll ein neues Investorenkonzept in den kommenden vier Wochen rund zehn Millionen Euro freisetzen, die in neue Spieler investiert werden können.
Demnach sollen private Geldgeber um Aufsichtsratschef Wolfgang Streubing die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen. "Wir versuchen, die Idee der Verbreiterung der finanziell Basis kurzfristig umzusetzen", sagte Oliver Frankenbach, Finanzvorstand der Hessen, dem Blatt.
Da unter anderem Spieler wie Alexander Meier (Borreliose) und Omar Mascarell (Achillessehnenentzündung) noch monatelang ausfallen, wolle man in der laufenden Transferperiode noch einmal aktiv werden.
Dabei sei man allerdings vor allem bestrebt, die Transferbilanz zu verbessern, wie Frankenbach weiter erklärt: "Wir versuchen, Spieler zum Beispiel für fünf, sechs oder sieben Millionen Euro zu verpflichten, die wir nach einiger Zeit für 30,35 oder 40 Millionen verkaufen können."