Nachdem Eintracht Frankfurt auch auf den Engpass in der Innenverteidigung reagiert hat, sind die Transferplanungen in Bezug auf Neuzugänge offenbar beendet. Auch auf der rechten Außenbahn, für die man nach dem Abschied von Stefan Aigner ein junges, deutsches Talent im Auge hatte, wird sich wohl nichts mehr tun. "Ich glaube, dass dort keiner mehr kommen wird", gab Trainer Niko Kovac laut "Frankfurter Rundschau" an.
In dieser Transferperiode hat sich die mit Branimir Hrgota (Borussia Mönchengladbach), Danny Blum (1. FC Nürnberg), Taleb Tawatha (Maccabi Haifa), Omar Mascarell (Real Madrid) sowie den Leihspielern Ante Rebic (AC Florenz), Michael Hector (FC Chelsea), Jesús Vallejo (Real Madrid) und Guillermo Varela (Manchester United) verstärkt.
Demgegenüber stehen die Abgänge von Carlos Zambrano (Rubin kasan), Constand Djakpa (vereinslos), Sonny Kittel (FC Ingolstadt), Stefan Aigner (1860 München), Aleksandar Ignjovski (SC Freiburg), Luca Waldschmidt (Hamburger SV) Yannick Zummack (vereinslos), Kaan Ayhan (FC Schalke), Änis Ben-Hatira (vereinslos) und Nico Rinderknecht (FC Ingolstadt).
Ginge es nach Kovac, würde die Eintracht mit dem aktuellen Kader - und somit auch mit den als Wechselkandidaten geltenden Haris Seferovic und Luc Castaignos - in die Saison gehen. "Ich würde mir wünschen, dass alle Spieler an Bord bleiben.“ Allerdings ist dem Kroaten bewusst, dass der ein oder andere Akteur noch einen Wechsel anstreben könnte, sollte derjenige mit seinen Spielminuten in den ersten beiden Pflichtspielen unzufrieden sein. "Dann kann schon mal das Gefühl aufkommen, sich doch noch verändern zu wollen."