Vor Monatsfrist kam Neuzugang Elias Kachunga im Spiel gegen Schalke 04 (1:1) zu seinem Startelfdebüt beim FC Ingolstadt, konnte sich damit aber nicht für weitere Einsätze empfehlen. Im Gegenteil: FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl nahm den 23-Jährigen nach 56 Minuten vom Feld und fand seitdem noch nicht wieder Verwendung für ihn. In den vergangenen beiden Partien verkam Kachunga sogar gänzlich zur Randerscheinung, wurde nicht in den Kader berufen.
Hasenhüttl findet derzeit wenig aufbauende Worte für seinen Stürmer. "Wenn er etwas anbietet, wird er wieder eine Chance bekommen", ließ der Österreicher laut "Donaukurier" zwar wissen, aber diese Gelegenheit müsse er dann "besser nutzen". Auf Schalke jedenfalls "war es zu wenig", wie der Coach gegenüber der "BILD "-Zeitung konstatierte.
Hasenhüttls weitere Ausführungen zeigen, dass es um Kachungas Einsatzchancen für die nächste Zeit offenbar düster bestellt ist: "Im Moment ist der Eindruck nicht so, dass er an den anderen vorbeikommt." Der Rekordeinkauf des Klubs hat in der jetzigen Situation demnach sämtliche FCI-Stürmer vor sich stehen – ein langer Weg für den vormaligen Paderborner.