Elias Saad und der FC St. Pauli sind mit dem Schrecken davongekommen. Dem offensiven Mittelfeldspieler ist bei seinem Trainingsunfall am Donnerstag nichts passiert. Er ist bereits zurück im Training.
Sorge bestand zwischenzeitlich, weil wieder das rechte Sprunggelenk betroffen war, an dem er sich Ende August verletzt hatte. „Elias ist ein bisschen im Rasen hängengeblieben. Es hat am Anfang ein bisschen wehgetan“, rekapitulierte Chefcoach Alexander Blessin am Freitag. Mit einem Kühlverband verließ sein Spieler den Platz.
Einen Tag später habe Saad aber wieder komplett mittrainiert und „steht dementsprechend zur Verfügung“. Und damit bestehen auch Chancen auf eine Startelfnominierung gegen RB Leipzig (Sonntag, 19:30 Uhr).
St. Paulis Trainer hatte diese Saison mit dem als Startsystem präferierten 3-5-2 wenig Glück. Gut möglich, dass er es nun mit einem 3-4-3/3-4-2-1 und dem letztjährigen Erfolgsduo Saad und Oladapo Afolayan auf den offensiven Außenpositionen versucht.