Ellyes Skhiri ging etwas angeschlagen in die Europa-Conference-League-Partie gegen Belgien-Klub Royale Union Saint-Gilloise. Darüber informierte Chefcoach Dino Toppmöller in der Nachbesprechung am Donnerstagabend.
„Bei Ellyes ist es so, dass er jetzt schon länger mit Rückenschmerzen spielt. Er hat sich im letzten Spiel [gegen Freiburg, d. Red.] zudem noch an der Rippe verletzt“, so der Übungsleiter, der damit auch die aktuelle Leistungsfähigkeit des Mittelfeldakteurs einordnete: „Das war Spitz auf Knopf, dass er überhaupt spielen konnte. Vielleicht ist das ein gewisses Handicap gerade für ihn.“
Am Ende hielt Skhiri letztlich sogar die volle Spielzeit durch, ein Ausscheiden konnte der Tunesier und seine Teamkollegen aber nicht verhindern. Es setze eine 1:2-Niederlage, die zusammen mit dem 2:2 aus dem Hinspiel das Aus in der Play-off-Runde bedeutete.
Was den kommenden Bundesligaspieltag angeht, dürfte sich Skhiri ebenfalls durchbeißen und in der Startelf stehen. Er ist in der Zentrale einfach zu wichtig für die SGE und das Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 15:30 Uhr) sollte sich der 28-Jährige nicht nehmen lassen wollen.