Ellyes Skhiri wird den 1. FC Köln in 2022 höchstwahrscheinlich verlassen. Das berichtet die Bild. Demnach erhoffen sich die klammen Rheinländer eine hohe Ablösesumme für den Tunesier, der sich derzeit auf den Afrika-Cup vorbereitet. Spätestens im Sommer soll Geld für den Mittelfeldspieler fließen.
Ein Sofort-Wechsel im Winter sei zwar eher unwahrscheinlich, könne aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden, falls ein Angebot den Vorstellungen der Kölner entspräche. Der Vertrag von Skhiri läuft noch bis 2023, ein Verkauf im Sommer wäre daher die letzte Möglichkeit, nochmal gut abzukassieren.
Drei Gründe sprechen für Abgang von Skhiri
Durch die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf den Profisport plagen den FC Verluste in Höhe von 70 Millionen Euro – schon jetzt. In naher Zukunft stehen zudem wieder Geisterspiele an, weitere Einnahmen werden fehlen. Die Kölner müssen daher versuchen, sich im Sommer von Top-Spielern zu trennen.
Ohnehin hat sich in der laufenden Hinrunde schon gezeigt, dass Skhiri vom vorhandenen Personal ersetzt werden kann. Mit Salih Özcan und Dejan Ljubičić hat Trainer Steffen Baumgart zwei zweikampf- und laufstarke Alternativen in der Hinterhand, die sich bis dato als Positivüberraschungen herausgestellt haben.
Und dann wäre da noch der Wechselwunsch des Leistungsträgers. Skhiri hatte schon in der vergangenen Wechselperiode vor, den Klub bei einem passenden Angebot für Köln zu verlassen – dieses kam aber nicht. Und so blieb der 26-Jährige letztendlich. Spätestens im kommenden Sommer gibt es den nächsten Versuch.