Es ist offiziell: Ellyes Skhiri (28) hat nach längerer Suche seinen neuen Arbeitgeber gefunden. Ab sofort läuft der tunesische Nationalspieler im Trikot von Eintracht Frankfurt (Rückennummer: 15) auf. Eine Ablöse wird für den begehrten Sechser nicht fällig, da sein Vertrag beim 1. FC Köln zum 30. Juni endete.
Zuletzt wurde bereits berichtet, dass die Adlerträger letztlich den Zuschlag erhalten und sich gegen die Konkurrenz aus dem In- und Ausland durchgesetzt hätten. Ausgestattet wird Skhiri von der SGE mit einem langfristigen Vertrag bis 2027.
Die Stimmen zum Transfer
Sportvorstand Markus Krösche: „Mit Ellyes Skhiri konnten wir einen absoluten Wunschspieler verpflichten. Er ist ein gestandener Bundesligaspieler mit reichlich nationaler und internationaler Erfahrung. Er hat sich trotz lukrativer Angebote aus dem In- und Ausland für die Eintracht entschieden und damit unterstrichen, wie sehr er sich mit der Aufgabe hier in Frankfurt identifiziert. Ellyes wird ein wichtiger Spieler und Stabilisator im defensiven Mittelfeld sein.“
Sportdirektor Timmo Hardung ergänzt: „Wir haben Ellyes lange beobachtet und frühzeitig unser Interesse hinterlegt. Es zeigt sich, dass diese Geduld belohnt wird. In unserer Kaderplanung war ein lauf- und spielstarker Sechser von zentraler Bedeutung. Die Art und Weise, wie er sich beim 1. FC Köln als Typ präsentiert hat, hat uns ebenfalls imponiert. Ellyes passt mit seinem Charakter hervorragend zur Eintracht und unserer Mannschaft.“
Ellyes Skhiri: „Eintracht Frankfurt ist ein Klub, der in den vergangenen Jahren eine starke Entwicklung genommen hat. Mich hat beeindruckt, wie intensiv sich die Verantwortlichen um mich bemüht haben. Ich bin überzeugt, dass Frankfurt für mich der richtige nächste Schritt ist und wir gemeinsam unsere Ziele erreichen werden. Dazu will ich meinen Beitrag leisten. Besonders wichtig war mir nach meiner sehr schönen Zeit in Köln, zu einem Klub zu wechseln, der international spielt und bei dem Emotionalität eine große Rolle spielt. Ich freue mich daher vor allem auf die Heimspiele vor dem tollen Frankfurter Publikum.“