Wie angekündigt fand in dieser Woche ein Treffen zwischen dem Berater von Emil Forsberg, Hasan Cetinkaya, und den Vereinsverantwortlichen von RB Leipzig statt. Thema: Die Zukunft des Schweden. "Es geht darum, ob Emil in Leipzig verlängert – oder offen für einen anderen Klub ist", kündigte Cetinkaya unlängst an.
Doch es wird wohl weder das eine noch das andere: "Emil ist natürlich enttäuscht. Er hat die Chance, den nächsten Schritt zu machen. Und jetzt halten sich die Personen, die ihm letztes Jahr Versprechungen gemacht haben, nicht daran", wird Cetinkaya von der "Bild" zitiert. Hintergrund: 2018 soll Forsberg von RB die Zusage bekommen haben, den Verein nun für eine überschaubare Summe verlassen zu können.
"Jetzt heißt es, dass sie kein Geld für Emil und eine Verlängerung haben. Deshalb wollten wir über einen neuen Verein reden. Mit einer vernünftigen Ablöse, die uns letzten Sommer versprochen wurde. Plötzlich kommt der Klub mit 35 bis 40 Mio Euro! Das ist Wahnsinn!", gibt der Berater weiter zu Protokoll.
Angaben des "kicker" zufolge dürfte Cetinkaya die Zahl (35 bis 40 Millionen Euro) jedoch gut bekannt sein. Demnach habe er diese Ausstiegsklausel im Februar 2017 selbst ausgehandelt, als Forsberg seinen Vertrag letztmalig verlängert hatte.
Rangnick-Nachfolger Markus Krösche hatte zu dem Thema auf Nachfrage lediglich gesagt: "Wir planen mit Emil und sind froh, dass er da ist."