Nachdem der AS Rom in dieser Woche bei der geplanten Verpflichtung des Offensivmanns Malcom doch noch der FC Barcelona zuvorkam, könnte der Blick der italienischen Hauptstädter wieder in die Bundesliga wandern.
Nach Informationen der "Bild" soll die Roma schon vor der Weltmeisterschaft eine Anfrage an die Roten Bullen gestellt haben, um Gespräche wegen eines Transfers von Emil Forsberg zu führen. Dieses habe RB direkt abgeblockt, das Boulevardblatt rechnet aber damit, dass man ab 40 Millionen Euro Ablöse doch gesprächsbereit sei.
Auf der Pressekonferenz vor dem heutigen Pflichtspielstart der Leipziger in der Europa-League-Qualifikation gegen BK Häcken versicherte Sportdirektor (und Cheftrainer) Ralf Rangnick in dieser Personalie aber, dass es in der jüngeren Vergangenheit keinerlei Kontakt irgendeines Interessenten gab: "Ich habe in den letzten fünf Wochen von niemandem etwas zu Forsberg gehört, niemand hat uns kontaktiert."
Man wolle Forsberg wie gehabt halten. Rangnick betonte dazu, dass sich diese Einstellung nur ändern könne, falls etwas "ganz Großes" kommt – damit würde er allerdings auch jetzt nicht rechnen. Das Heft des Handelns liegt jedenfalls beim Bundesligisten: Der bis 2022 datierte Vertrag des Schweden enthält keine Ausstiegsklausel, wie der Coach noch einmal bekräftigte.