Im Winter hatte sich RB Leipzig unter anderem in Anbetracht der ungewissen Ausfalldauer von Emil Forsberg (Bauchmuskelprobleme) erfolgreich um eine Ausleihe von Ademola Lookman bemüht. Nun soll der junge Engländer vor einem festen Transfer zu den Sachsen stehen.
Damit ist aber nicht gesagt, dass sich beim regelmäßig mit einem Wechsel in Verbindung gebrachten Schweden im Gegenzug ein Abschied anbahnt. Vielmehr lässt Forsberg im Gespräch mit der "Bild" unter anderem durchblicken, dass ihm das Engagement von Ralf Rangnick als Cheftrainer durchaus zusagt.
Bezüglich einer vor der WM eingegangen Anfrage von AS Rom hält der 26-Jährige fest, es sei schmeichelhaft, dass Klubs Interesse zeigen, "aber im Moment konzentriere ich mich nur auf Leipzig".
Darauf angesprochen, was wäre, wenn sich die Italiener noch mal melden würden, schiebt er hinterher: "Ich habe ja noch vier Jahre Vertrag in Leipzig. Und nach der Sommerpause hat sich einiges verändert, Ralf ist jetzt hier der Trainer. Damit hat sich für mich alles hier auch noch mal weiter positiv entwickelt. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, reden viel über das Leben und die Welt. Ich schätze ihn sehr."
Er habe den Fokus auf RB, so Forsberg, will wieder in Topform kommen und sich weiterentwickeln. Natürlich habe jeder Fußballer Träume, "aber ich lebe im Hier und Jetzt, und das ist bei RB Leipzig". Dort besitzt der Nationalspieler einen bis 2022 datierten Vertrag, der keine Ausstiegsklausel enthält.