Zehn Scorerpunkte in 22 Bundesliga-Spielen und einer der maßgeblichen Gründe dafür, warum RB Leipzig das Titelrennen offen gestaltet, es mit einem Sieg gegen den FC Bayern München Anfang April gar richtig spannend machen kann, ist Emil Forsberg. Dass der Schwede über den Sommer hinaus bei seinem langjährigen Arbeitgeber bleibt, wird allerdings immer unwahrscheinlicher.
„Mit mir oder Emil hat noch keiner aus dem Klub über die Zukunft gesprochen“, erklärte sein Berater Hasan Cetinkaya gegenüber der Bild-Zeitung, entgegen der Aussagen von Sportdirektor Markus Krösche, der vor längerer Zeit ankündigte, sich mit allen Spielern zusammenzusetzen. Cetinkaya macht es deutlich: „Emil geht nicht in sein letztes Vertragsjahr. Das ist ein zu großes Risiko und nichts, was wir wollen.“
Das heißt also: Entweder RB macht dem schwedischen Spielmacher, dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft, noch ein für beide Parteien akzeptables Angebot oder er wird den Verein noch in diesem Jahr verlassen. „Wir wollen Fairness. Emil kann woanders einen langen Vertrag unterschreiben", so der Spielerberater, dessen Klient der Bild zufolge schon Anfragen aus England und Italien erhalten hat.