Sein Einstand als neuer Cheftrainer des VfB Stuttgart hätte für Markus Weinzierl kaum schlechter laufen können. Mit den Schwaben musste er gleich mit zwei Champions-League-Teilnehmern messen, sowohl gegen Dortmund als auch gegen Hoffenheim gab es ein 0:4. Während es im ersten Spiel einen frühen Dämpfer in Form eines Blitzgegentors gab, war es eine Woche später ein Platzverweis.
Den handelte sich Emiliano Insúa in der achten Minute ein, nachdem er Kontrahent Pavel Kaderábek mit dem Fuß am Kopf erwischte. Ließ Schiedsrichter Frank Willenborg zunächst beide Karten stecken, entschied er sich nach Ansicht des Videomaterials für glatt Rot.
Die Aktion kostet Stuttgarts Linksverteidiger die beiden Ligapartien vor der nächsten Länderspielpause: Das DFB-Sportgericht hat am Montag als Strafmaß eine Sperre von zwei Spielen sowie eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro ausgesprochen.
Das Urteil wurde bereits akzeptiert. Damit steht Insúa für die Bundesligabegegnungen mit Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Nürnberg nicht zur Verfügung.