Durch die zuletzt angespannte Personallage im Abwehrbereich manifestierte sich mit Johan Djourou und Gideon Jung die Innenverteidigung des Hamburger SV. Nun kehrt mit Routinier Emir Spahic eine arrivierte Stütze der Hanseaten nach überstandener Meniskusquetschung zurück.
Ob Spahic direkt wieder in die Startformation der Hanseaten rutscht, ließ Trainer Markus Gisdol noch offen. "Weiß ich noch nicht", gestand der 47-Jährige und wolle zunächst die bevorstehende Trainingswoche des Bosniers abwarten.
In jener muss sich nach Vermutungen der "Hamburger Morgenpost" eher Gideon Jung für einen Verbleib in der Startelf beweisen. Als möglichen Vorteil von Jung könnte allerdings die zuletzt dreimal unveränderte Startformation Gisdols zählen. Ex-Kapitän Johan Djourou gilt laut der Tageszeitung hingegen als gesetzt.
Im Falle ausbleibender Rückschläge im Training dürfte Spahic am Samstag ins Aufgebot des HSV zurückkehren. Von einem Einsatz im vergangenen Darmstadt-Spiel hatten die Ärzte noch "dringend abgeraten".