Sieben Gegentore kassierte der VfL Bochum beim FC Bayern München und ging sang- und klanglos mit 0:7 in der Allianz Arena unter. Veränderungen in der Defensive? Die waren im Anschluss abzusehen. Von der schlechten Leistung seiner Kollegen profitierte vor allem Erhan Mašović, der sich seinen Platz beim 0:0 gegen den VfB Stuttgart „erobert hat“, aber keinesfalls nachlassen darf, meint sein Übungsleiter Thomas Reis.
„Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass Spieler manchmal Geduld haben müssen, um dann ihre Chance zu nutzen. Wir hatten bei ihm das Vertrauen, dass es funktionieren kann. Schön, dass es geklappt hat“, erklärt der 47-Jährige. „Er wirkt immer souverän und ruhig. Er hat das gehalten, was wir uns von ihm versprochen hatten.“
Gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) dürfte der Serbe ebenfalls in der Startelf stehen – und dem Team dabei helfen, den Matchplan des Cheftrainers umzusetzen. So, wie er es auch gegen die Stuttgarter getan hat. „Wir wollen ihrer großen Qualität große Stabilität entgegenhalten. Und wir wollen versuchen, die Leipziger zu überraschen“, so Reis.