Erhan Mašović stand in den letzten sechs Pflichtspielen des VfL Bochum jeweils über die volle Distanz auf dem Rasen – das war in der Vorsaison bei weitem nicht der Fall. Nur zwei Einsätze von Beginn an und fünf Einwechslungen in den Schlussminuten konnte der 2020 aus Brügge gekommene Serbe in der 2. Bundesliga verbuchen.
Mittlerweile hat der 22-Jährige seine Chance genutzt und ist aus der Innenverteidigung nicht mehr wegzudenken. Das weiß auch Bochums Cheftrainer Thomas Reis: „Es gab schon kritische Stimmen, ob er den Anforderungen überhaupt gewachsen wäre. Da hat er eine eindrucksvolle Antwort gegeben“, erinnert sich der Übungsleiter an den Verlauf der Aufstiegssaison im letzten Jahr.
Auch Sport-Vorstand Sebastian Schindzielorz zeigt sich vom Defensivspieler angetan und sieht noch Entwicklungspotenzial: „Es fällt auf, wie er versucht, Dinge anzunehmen und sich zu verbessern, dazu ist er enorm fleißig und spielt momentan sehr stabil. Wir sind aber auch sicher: Von ihm kann noch mehr kommen.“