Eric Dier
FC Bayern München
Auswechslung von Dier war eine Vor­sichts­maßnah­me

Lukas Heyer

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Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart (1:3) ließ Trainer Thomas Tuchel durchblicken, dass es sich bei der Auswechslung von Eric Dier, der zur Pause in der Kabine blieb, um eine Vorsichtsmaßnahme handelte. Denn bereits am Mittwoch steht das wichtige Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid an (21 Uhr), bei dem der Engländer unbedingt mitwirken soll.

Die Platzwunde, die Dier sich im Verlauf der ersten Hälfte zugezogen hatte, brach bei einer „Kopfballabwehr auf der Linie“ wieder auf. Außerdem sei der Innenverteidiger schon mit leichten Oberschenkelproblemen in die Partie gegangen, auch wenn dies nicht der Grund für seine Auswechslung gewesen sei: „Irgendwann war es dann genug“, teilte Tuchel den Pressevertretern mit.

Dier wurde durch Dayot Upamecano ersetzt, der eigentlich nur für einen Einsatz von höchstens 30 Minuten vorgesehen war. Damit "haben wir natürlich das nächste Risiko genommen“, sagte der besorgt wirkende Bayern-Coach, der rund um die Partie wieder mal im engen Austausch mit der medizinischen Abteilung stand, weil mehrere Spieler nur eingeschränkt einsatzfähig waren.

Die Saison der Bayern ist ohnehin durch Verletzungssorgen geprägt. „Das ist ein roter Faden leider“, schloss Tuchel seine Ausführungen in dieser Hinsicht. Ein Einzug ins Finale der Königsklasse wäre dagegen ein großes Erfolgserlebnis in dieser ansonsten durchwachsen verlaufenen Spielzeit.

Zur Erstmeldung vom 04. Mai 2024:


Dier bleibt gegen Stuttgart angeschlagen in der Kabine

Für Eric Dier endete das Auswärtsspiel des FC Bayern München beim VfB Stuttgart mit dem Pausenpfiff. Der Innenverteidiger, welcher in der ersten Halbzeit eine Platzwunde an der Stirn erlitt, wurde durch Dayot Upamecano ersetzt.

Optimal ist das nicht: Vor Anpfiff der Partie sagte Cheftrainer Thomas Tuchel am Sky-Mikrofon, dass Upamecano noch nicht richtig fit sei und maximal 30 Minuten im Tank hätte.