Éric-Junior Dina-Ebimbe
Eintracht Frankfurt
Feste Position soll Allrounder Dina-Ebimbe zu Konstanz verhelfen

Kristian Dordevic

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In seinem zweiten Jahr bei Eintracht Frankfurt ist Éric-Junior Dina-Ebimbe nur bedingt der nächste Schritt geglückt. Das scheint auch Trainer Dino Toppmöller so zu sehen, der nun mehr vom 23-jährigen Franzosen sehen will. Helfen könnte eine feste Positionierung.

Dass Dina-Ebimbe im Mittelfeld vielseitig eingesetzt werden kann, ist für den Spieler nicht nur von Vorteil. Wird er je nach Bedarf verschoben, kann ihm so die Chance entgehen, sich in einer speziellen Rolle festzuspielen. So machte er auch in der abgelaufenen Saison Ausflüge ins zentrale oder weiter vorne ins offensive Mittelfeld, während sein Haupteinsatzgebiet die rechte Bahn war.

Das Jahr war geprägt von Leistungsschwankungen. Ob das nun an Positionswechseln lag, lässt sich schwer bestimmen. So oder so, der SGE-Coach fordert Konstanz. „Wir Trainer können einem Spieler Hilfestellung geben. Aber wenn die Leistung nicht konstant ist, liegt es in erster Linie am Spieler.“

In puncto Positionierung wird es keinen Turnaround geben. Der äußere Posten soll Dina-Ebimbes Heimat sein. „Ich sehe Junior auf dem Flügel“, erklärte Toppmöller und ist überzeugt: „Auf einer Position zu bleiben, wird ihm helfen.“ Nichtsdestotrotz werde es auch wichtig sein, „während eines Spiels in verschiedenen Räumen agieren“ zu können.


Auch Nkounkou muss sich steigern – Positionsprofil von Götze bleibt gleich

Wechselhaft verlief die Saison 2023/24 auch für Linksverteidiger Niels Nkounkou (23). Toppmöller nahm die zwei Landsmänner in die Pflicht: „Ich erwarte bei beiden eine klare Steigerung.“

Mario Götze (32) und Dina-Ebimbe verbindet unterdessen ein anderer Aspekt: die Frage nach der Position. Mit dieser sah sich Toppmöller während der vergangenen Spielzeit wiederholt konfrontiert. Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass sich hier nichts ändern wird.

„Mario wird wieder genau die Rollen spielen, in denen er letzte Saison gespielt hat“, betonte Frankfurts Coach, „entweder als zweiter Sechser oder offensiv in den Halbpositionen als Achter.“ Ihm kommt es ohnehin mehr auf die Räume an, die Götze in der jeweiligen Situation zu besetzen hat: Soll er „als Doppel-Sechser beim Spielaufbau“ helfen oder „als Spitze vorne anlaufen“? Toppmöller weiter: „In welcher Häufigkeit er als Sechser oder Achter agiert, hängt auch an seinen Mitspielern in der Offensive – und daran, welches Profil in dem Spiel gefragt ist.“