Bis Freitag könnte sich ein Klub aus der Türkei (Galatasaray ist im Gespräch) theoretisch noch die Dienste von Frankfurts Éric-Junior Dina-Ebimbe sichern. Doch derzeit deutet sich ein Transfer nicht an, wie Chefcoach Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte.
So hätte das gesamte Trainerteam noch mal das Gespräch mit dem flexibel einsetzbarem Mittelfeldspieler gesucht. Dabei habe es die klare Aussage seitens des Spielers gegeben, „dass er froh ist, hier zu sein und dass er Bock auf Eintracht Frankfurt hat“, so Toppmöller. „Das ist für uns wichtig.“
Weil die Zukunft von Dina-Ebimbe zuletzt noch nicht geklärt war, stand er bisher auch gar nicht im Bundesligakader der Eintracht. Nun sei der Kopf wieder frei: „Er hat sich nicht nur verbal bekannt, sondern auch in dieser Trainingswoche sehr gut trainiert und wirkt deutlich fokussierter. Es war für mich auch kein Thema, den Spieler vom Hof zu jagen“, versicherte Toppmöller. „Wir werden noch viel Freude an ihm haben.“
Kritik an Umfeld von Dina-Ebimbe
Dass die vergangenen Wochen etwas schwieriger für den 22-Jährigen gewesen sind, machte Toppmöller auch an dessen Beratern fest. „Er ist noch ein junger Kerl. An den Jungs wird natürlich viel herumgezerrt aus seinem Umfeld. Andere haben vielleicht das Gefühl, dass sie es besser wissen.“
Nun scheint die Wechsel-Thematik aber abgeschlossen zu sein, weshalb sich Dina-Ebimbe wieder Chancen auf einen Einsatz im anstehenden Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) ausrechnen darf.