Éric-Junior Dina-Ebimbe gehört bei Eintracht Frankfurt inzwischen wieder zu den Anwärtern auf die Startelf. Der 23-Jährige galt im vergangenen Sommer noch als heißer Abschiedskandidat, ein Wechsel kam letztendlich aber nicht zustande. Durch gute Spiel- und Trainingsleistungen hat er sich nun wieder in eine gute Position unter Trainer Dino Toppmöller gebracht.
„Er ist total fokussiert und legt in jedem Training eine Top-Mentalität an den Tag. Da hat er einen Riesenschritt nach vorne gemacht“, freute sich Toppmöller über die gute Entwicklung der letzten Wochen. „Es gilt jetzt, das weiter aufrechtzuerhalten und den nächsten Step zu machen.“
Besonders die Herangehensweise, die in der Vergangenheit auch mal kritisch gesehen wurde, hat sich beim Mittelfeldspieler zum Positiven verbessert. „Wie Junior sich im Moment präsentiert, ist super. Es geht mir nicht nur um die Leistung, sondern um das Mindset und seine Einstellung. Da nehme ich schon einen absoluten Wandel wahr.“
Sollte Dina-Ebimbe diese Tugenden weiterhin an den Tag legen, dürften sich auch seine Einsatzzeiten weiter nach oben schrauben. „Wir sind froh über diese Entwicklung“, erklärte Toppmöller. „Dadurch würde er eine ganz andere Konstanz in seine Leistungen reinbekommen. Im Test gegen Racing war er der Spieler, der gepusht hat. Das war in der letzten Saison noch nicht so.“
Frankfurt reist zu Meister Bayer Leverkusen
Die Karten auf einen Einsatz von Beginn an stehen für Dina-Ebimbe am Samstag (15:30 Uhr) im schwierigen Spiel gegen Bayer Leverkusen nicht schlecht. Ansgar Knauff, der ebenfalls auf der rechten Seite zum Einsatz kommen könnte, kränkelte unter der Woche leicht, steht aber zur Verfügung.
Auch Linksverteidiger Niels Nkounkou könnte in diesen Konkurrenzkampf eingreifen, besonders für den Fall, dass Toppmöller auf ein System mit Dreierabwehrkette umstellt.