Erik Durm und Eintracht Frankfurt – diese Kombination hat wohl einfach nicht gepasst. Mit vielen Vorschusslorbeeren wurde der Weltmeister im Sommer 2019 als Neuzugang präsentiert, doch so richtig angekommen ist er am Main nie.
Nur 15 Pflichtspiel-Einsätze konnte der Außenverteidiger in seiner ersten Saison als Adlerträger sammeln, in der zweiten Spielzeit stand er bislang noch nicht ein Mal im Kader. Im Testspiel am Donnerstag stand Durm nun endlich mal wieder auf dem Platz. Doch überzeugen konnte er bei der 0:2-Niederläge gegen Nürnberg nicht.
Eine gemeinsame Zukunft scheinen Spieler und Verein also nicht mehr zu haben. Gut möglich deshalb, dass im Winter das nachgeholt wird, was im Sommer nicht zustande kam: Ein Vereinswechsel des 28-Jährigen.
Nach Informationen der "Bild" fand Durm im letzten Transferfenster unter anderem deshalb keinen Klub, weil ihm nach dem Tod seines langjährigen Beraters das Netzwerk fehlte. Inzwischen soll er nun einen Nachfolger gefunden haben, der ihn im Winter zu einem neuen Verein bringt.
Konkrete Verhandlungen habe es bisher zwar noch nicht gegeben, laut "Bild" soll Durm jedoch einen Verbleib in der Bundesliga präferieren. An der Ablöse würde es dem Boulevardblatt zufolge nicht scheitern: Eintracht Frankfurt soll bereit sein, den aussortierten Akteur ablösefrei ziehen zu lassen, um sein Gehalt einzusparen.